Umstellung auf SEPA

SEPA steht für Single Euro Payments Area und hat die Vereinheitlichung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Europa zum Ziel. Die Umstellung des EU-Zahlungsverkehrs auf SEPA erfolgt zum 01.02.2014.

Mit Umsetzung der Richtlinie über Zahlungsdienste (2007/64/EG) vom 13.11.2007 wurden die Überweisungslaufzeiten vereinheitlicht. Seit dem 01.01.2012 dürfen die Zahlungen von Zahlungsdienstleistern ab Zahlungsauftrag bis Zahlungsausführung nur noch einen Tag (seit November 2009 3 Tage) dauern, ganz unabhängig davon, in welchem Mitgliedstaat der Zahlungsempfänger sein Konto unterhält. 
Ein großer Unterschied zu den nationalen Bezahlsystemen besteht darin, dass der Überweisende und der Begünstigte (sowie deren Kreditinstitute) anhand von IBAN und BIC anstelle von nationaler Bankleitzahl und Kontonummer identifiziert werden.

IBAN

International Bank Account Number (IBAN) - eine international standardisierte Nummer, die jedes Girokonto, in einem der an diesem System teilnehmenden Länder, damit eindeutig bezeichnet und definiert. Die IBAN kann im umfangreichsten Fall bis zu 32 Stellen umfassen.

BIC

Bank Identifier Code (BIC) - eine von der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) festgelegte international gültige Bankleitzahl. Der BIC wird von der SWIFT vergeben. Oft wird er auch als SWIFT-Code bezeichnet.

  
Bei SEPA-Überweisungen hat nicht mehr der Name des Empfängers Priorität, sondern die Nummer. Falsche Angaben (z.B. Zahlendreher) gehen damit zu Lasten des Überweisenden.

Die SEPA-Daten sollten deshalb immer schriftlich ausgetauscht werden, ggf. im Online-Banking hinterlegt und bei jeder Überweisung nochmals gründlich überprüft werden.

Für Überweisungen an die TWS bitte folgende IBAN und BIC benutzen:

Kreissparkasse Saarlouis

IBAN: DE36 5935 0110 0002 3163 21

BIC: KRSADE55XXX

 

Vereinigte Volksbank eG

IBAN: DE54 5909 2000 1540 0000 06

BIC: GENODE51SB2